Obacht!

Posted in Allgemein on Donnerstag, 21. März 2024 by badana

Fragst du dich, wie es sein wird? Nein, ich frag mich nicht. Ich werde das grosse Lachen tragen wie einen extravaganten Hut, den Blick auf die Türe gerichtet, über die Häupter hinwegzielend, die einst Bänke säumten wie Beete mit Kopfsalat. Ich bin auch nur ein Mensch, denke ich, wenn auch mit kanariengelbem Kleid und kleinen Gedanken. Heut sind sie klein. Aber morgen – Obacht! Morgen werde ich selbstlos sein, Worte über das Grauen der Welt schreiben; ich werde mit Kindern abgenagte Bauklötze stapeln bis in die flauschigen Wolken hinein – bis die Landschaft implodiert und Farbfetzen in Braungrün den Horizont entlang streut. Aber heute: zerknitterte Verse in alten Briefen, zerbrochene Herzen und ein fahler Nachgeschmack. Ja, ich gebe zu: Ich war nicht mein bestes Ich. Ich habe gewütet. Nun ist Ruhe eingekehrt. Der Sturm ist vorbei. Die Grillen zirpen – über den zerdrückten Hügeln hängt ein Himmel aus Kaugummi. Genau hier möcht ich sein und nirgendwo anders.

Ist möglicherweise Kunst
Ozy Worldy

Mach die Augen zu

Posted in Allgemein on Montag, 19. Februar 2024 by badana

Was macht die Kunst – sagst du, rauchend, eine herzförmige Wolke aus deinem knallrot bemalten Mund stossend. Ich sitze da, im Pyjama, den dunkelroten Hausrock übergeworfen, das Haar verfilzt, das Lächeln schief.

Diese Müdigkeit tropft tropft tropft zähflüssig über meine schweren Lider. Der Blick trübe, bleibt nur noch selten haften, harrt nicht mehr aus, sondern streift, flattert fahrig an der Oberfläche, verliert sich.

Ich weiss nicht, sage ich, und kaue an meinen Nägeln, kratze meine Haut auf, horche hektisch auf Geräusche, bin ständig alarmiert. Irgendwie – irgendwie komme ich die letzte Zeit nicht so in die Gänge, sage ich. Weisst du, was ich meine? Sie lächelt süffisant, die Lippen geschürzt, nachdem sie einen Stern aus Rauch in meine Richtung geschoben hat – du meinst, die letzten 10 Jahre?

10 Jahre? Sind es wirklich 10 Jahre? Ich weiss natürlich, dass es 10 Jahre sind. 10 lange Jahre, die nun in meiner Erinnerung Fäden ziehen wie ein altes Fondue. 10 Jahre der Suchbewegung, die im Treibsand endete, bei den Krokodilen, bei den Piranhas, in der Wüste, auf brachliegender Erde. Kommt man auch voran, wenn man herumirrt oder ist das nur verlorene Zeit? Aber eigentlich ist es ja so: Überall, wo ich bin, bin ich fehl am Platz. Das ist in Ordnung, eine Sache der Gewohnheit, irgendwann bekannt und fast gemütlich, dieses Querliegen von mir, in jeder Landschaft, diese selbstauferlegte Sperrigkeit, beinahe eine Form des stillen Protestes. Gegen was? Gegen alles!

Ich lächle und nehme einen Schluck von meinem bitteren Fencheltee. Mein früheres Ich wartet immer noch auf eine Antwort, schaut mich forschend an, blickt dann gelangweilt weg, aus dem Fenster hinaus, auf die Hügel draussen, hinter denen ein rosaroter Himmel aufsteigt und weisse Falten wirft. Im Multiverse ist ihre Zukunft noch ungewiss: Vielleicht schreibt sie jeden Tag, vielleicht wandert sie aus, vielleicht pflanzt sie Bäume und liegt auf Wiesen, dösend, einer umbarmherzigen Hitze trotzend, als gäbe es kein Morgen.

Internetfund

Alter Falter

Posted in Allgemein on Freitag, 24. November 2023 by badana

Die Müdigkeit lässt sich nicht mehr mit Kaffee wegtrinken und die Augenringe sitzen jährlich tiefer. Das Leben ist eine Aneinanderreihung von Widrigkeiten (statt Wagnissen). Wie schnell sich alles ändert! Vor kurzem stand ich in verrauchten Küchen in russische Tücher geschlungen und habe über die Definition von Kunst lamentiert. Jetzt gehört mein Denkapparat den Banalitäten des Alltags und ich muss mich zu Sinnhaftigkeit zwingen. Wie das Leben so spielt! Es muss ein Streich sein einer gar garstigen Entität.

Mit rostigen Knien kraxle ich abends heimwärts und überlege mir, wie viel Stunden Schlummer auf mich warten. Mit steifem Rücken lieg ich dann später da und warte auf die Schlafstarre – nicht einmal halb so elegant dahingeworfen wie in Füsslis Nachtmahr. Ich frage mich, ob das der Lauf der Zeit ist. Man überlässt den Kindern die Bühne, tritt zaghaft zurück aus dem Lichtstrahl des Lebens, zurück in den Hintergrund, noch weiter nach hinten in die Dunkelheit, hinter die Kulissen, zu den verstaubten vergessenen Requisiten, die traurig vor sich hinschimmeln. So muss es sein, nicht anders.

Und doch: Manchmal schleicht sich eine beinah vergessene Melodie in den Kopf, ein leichtes Kribbeln in den Bauch oder ein vertrauter Duft in die Nase, der von der Ferne berichtet – und in mir regt sich wieder etwas und die Welt öffnet sich für einen kurzen Augenblick in ihrer ganzen allumfänglichen Pracht und Schrecklichkeit und ich merke, dass da noch mehr auf mich wartet. Noch viel mehr.

Dylan Dog: 1986 – heute

Viel gibt es nicht zu sagen

Posted in Allgemein on Sonntag, 26. März 2023 by badana

Jahre ist es her. Viel gibt es nicht zu sagen. Vielleicht nur, dass ich manchmal, aber nur manchmal, diese Seite an mir vermisse, diese düstere, melancholische. Jetzt besteht das Leben aus greifbareren Sorgen, sie sind so greifbar wie neue Küchengeräte, die mehrteilig sind. Ich lebe immer noch meistens in der Zukunft und nicht in der Gegenwart. Das würde ich gerne ändern, das würde ich gerne von dir lernen. Die Liebe ist so gross, die Dankbarkeit auch, aber hin und wieder vergesse ich alles und versumpfe, und steck in meinem Kopf fest. Es gibt Menschen, die lenken Gedanken, die denken nicht immer einfach so drauflos. Wie sich das wohl anfühlt?

Ich sitze auf meinem Bett und tippe und die Worte sind mir alle fremd, allesamt. Vergessene Freunde, denen man peinlich berührt auf der Strasse begegnet und nicht weiss, ob man sie umarmen soll. Also hebt man die Hand, scheu, so aus der Hüfte raus, für ein kleines unbeholfenes Winken – dabei stehen sie doch direkt vor einem, die vergessenen Freunde. Winken sollte man doch nur jemandem, der weit weg steht, den man kaum noch sieht. Tant pis, ja, es gibt nicht viel zu sagen. Ich hoff, dir geht’s gut? Was macht die Familie, die Arbeit, das Leben, die Liebe?

Seit Jahren ziehe ich mich immer mehr zurück. Nun ist es an der Zeit, aus dem Schneckenhaus herauszukommen, aber ich will nicht. Ich mag das weiche warme Licht hier drin, die Bücher, die Bilder, die Kinder, den Mann. Ich mag die Veränderung, die bevorsteht, ich mag unsere Zukunft. Nur die Gegenwart, die mag ich nicht, hier stehen zu viele neue mehrteilige Küchengeräte rum.

Oskar Mulley
Oskar Mulley

Wer hätte gedacht

Posted in Allgemein on Dienstag, 1. März 2022 by badana

Wenn Stadt um Stadt vorübereilt
und es einnachtet
sodass nur noch
das Spiegelbild im Fenster bleibt

nichts Einsameres als
Zugfahrten am Abend
Vereinzelte Gesichter gezeichnet
von der langen Fahrt

und da draussen eine
Welt die keine Gnade kennt

wer hätte gedacht

nach der Misere
der letzten Jahre
nebenan ein Krieg
nebenbei noch mehr Tote
als wären es nicht genug

müde sind wir vor
Schreckensnachrichten
und gäbe es Organprothesen

wir alle bräuchten ein
Zweitherz
ein neues
das tapfer schlägt
in diesen Zeiten der Not

und den Glauben
an die Menschheit
nicht verliert

Wir sind die

Posted in Allgemein on Montag, 2. August 2021 by badana

Gestern traf ich einen Bekannten. Ich hätte ihn nicht erkannt. Vielleicht wirken die Menschen in diesem Jahr und diesem verregneten Sommer trauriger. Wenn ich hätte wünschen können – ich hätte mir gewünscht, unerkannt an ihm vorbeizuziehen. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert, sagen immer die, die mich nerven. Jedenfalls: Seine Begrüssung war mir schon zu viel – er bot mir den Ellenbogen an. So standen wir mitten auf dem Trottoir, allen anderen im Weg und begrüssten uns mit dem Ellenbogen. Ich begann vor Panik zu schwitzen.

Er fragte: Was machst du so?? Eeeewig nicht gesehen..

Ich schwitzte stärker – jetzt retrospektiv, wünschte ich mir, ich hätte nichts gesagt.

Aber nein, stattdessen fing ich an, fiebrig vor mich hinzustammeln, während wütende Menschen links und rechts an uns vorbeidrängten. Ich sagte: Ich denke zu viel und bin zu oft daheim. Und: Ich warte seit geraumer Zeit auf irgendetwas und habe vergessen vorauf.
Ich fuhr fort:
Ist dir eigentlich bewusst? Wir sind die Generation ohne Zukunft. Wir sind die mit der Hitze, den Stürmen, hohen Wassern. Wir sind die aus der Zeit, in der die Gletscher verschwinden. Wir sind die Generation der Katzenvideos, TikTok-Tänze, der Pranks, Spanx und Filter. Wir können uns immer wieder neu erfinden, darin liegt unsere Freiheit. Aber Missstände bleiben bestehen und wuchern wild in diesen Zeiten – auch hier, vor allem hier. Wir denken: Wir haben ein Recht auf alles, aber wir denken falsch. Wir verwischen die Grenzen zwischen Fakten und Fake. Wir meinen und wir denken, andere müssen gleich meinen. Wir meinen und denken, die anderen interessiert’s. Wir denken Ich statt Wir. Wir sind laut und gleichzeitig müde ob der Masse an Informationen. Wir wählen unentwegt und wählen oft falsch. Wir lernen zu langsam aus der Vergangenheit. Dauernd möchten wir schön sein, selten gescheit – selten gut. Weshalb?

Er schaute mich mit grossen Augen an und ich bohrte nach: Verstehst du? Er konstatierte sichtlich verlegen: Mhmm, interessant, was du da alles überlegst. Du, ich muss jetzt los, sonst komm ich zu spät.

Nach hastig hingeworfenen Floskeln schieden der Bekannte und ich. Jetzt retrospektiv, wie aus einem Fiebertraum erwacht, wünschte ich mir, ich hätte nichts gesagt, einfach nichts gesagt.

Aleksandr Deneika: The Girl by the Window. Winter, 1931.

Ich tauche ab

Posted in Allgemein on Donnerstag, 27. Mai 2021 by badana

Oh hallo – da bin ich wieder. Mir geht es gut. Glaub ich – ich widme mich dieser Tage vorwiegend der Wissenschaft. Das Hirn arbeitet grad auf Hochtouren, die alte Socke. Ich komm sonst nicht zum Denken, schau keine Zahlen an, blende die Welt aus, um Deadlines einzuhalten. Der Tod ist nicht mehr Dauerthema. Die Ängste sind weniger, das Atmen fällt nicht mehr so schwer vor dem Schlafen. Die Träume sind nach wie vor wirr, die Schlafstarre ergreift mich nur noch selten.

Wovon meine Arbeit handelt? Tracey Emin – genauer: ihre Videoinstallation „Why I Never Became a Dancer“. Wäre der Titel anders, z.B. „Why I Became a Dancer“ – mein Interesse wäre von Anfang an weniger gross gewesen. Seltsam. Geschichten von Hinderungen sind doch meist spannender als die von Erfolgen, so dünkt es mich. Die Beschäftigung mit Emins Kunst belebt, ich tauche ein, ich tauche ab. Die Worte, die Thesen und ich. Draussen stürmt es.

Momentan erfreue ich mich an kleinen Dingen – Himbeerkonfitüre, verschlafenen Nachmittagen, am Geruch von frisch gewaschener Wäsche. Ich halte mich an den kleinen Dingen fest, da Gedanken an die grosse Welt bedrücken und überfordern.

Bald habe ich wieder mehr Zeit, für mich, die Gedanken. Ich fürchte mich davor. Die Erinnerung an meine Vergangenheit löst grosse Abscheu aus. Sehe viel Gewesenes als Zeitverschwendung an – aber das ist ja das Paradoxe daran: Ohne diese Verschwendung wäre ich nicht hier, an diesem Punkt, an dem ich halbwegs glücklich sein kann. Das ist schon sehr viel, viel mehr als erwartet – ich tauche ab.

Tracey Emin: She Lay down Deep Beneath The Sea, 2012.

Aber mit einer Freiheit

Posted in Allgemein on Samstag, 6. März 2021 by badana

Ich schlittere in dieser Schieflage langsam Richtung Abgrund oder irgendwohin. An einer Hand klebt mein Laptop und an der anderen mein Mobiltelefon. Auf der Liste in meinem Kopf tummeln sich derweil die offenen Punkte und treiben Schabernack. Im Zwei-Minuten-Takt bimmelt eine neue Nachricht in irgendeinem Posteingang und will asap Antwort. Ich switche Sprachen, trage mein Businessgesicht – ab der Hüfte Krawattenlook, unten ausgebeulte Yogahosen und selbstgestrickte Socken, die niemand kaufen würde auf einem Flohmarktstand. Ich würde nur mitleidige Blicke ernten, an einem solchen Flohmarktstand, zwischen selbstgezogenen Regenbogenkerzen und nervösmaschigen 3-Meter-Schals aus petrolfarbener Merinowolle. Ja, hab ich gestrickt – wegen der Nerven. Wann ist mir die Welt so abhandengekommen? Alles ist kontrolliert in dieser engen schönen teuren Wohnung, die irgendwo in einer leergefegten Stadt liegt, mit zwei Balkonen und kompatiblen Möbelstücken, die irgendwann auf Strassen standen und mitgenommen wurden, auf weinseligen Heimwegen – als das Leben noch darauf wartete, passend eingerichtet zu werden. Als das Leben noch voller Pläne war. Nun erscheint alles etwas lächerlich, alles etwas sinnlos. Schau doch nur, wie sie da stehen, diese hübschen Stühlchen, so selbstgefällig, diese Scheisserchen. Unbenutzt, denn dieser Tage wird nur noch auf dem Boden gesessen und gegessen, aus Papptellern, besser liegend, in Unterhosen. Ziviler Ungehorsam ahoi! Neues Zeitverständnis aus der Horizontalen, selbst die Bücher sickern durch mich durch wie schlechter Take Away Food. Erinnerungen wie Spinnweben in den Zimmerecken, insbesondere sichtbar von den unmöglichsten Lebenslagen aus. Ich möchte durch dieses Jahr schlafen, als wäre es ein böser Traum. Ich möchte irgendwann hochschrecken, mit einem Kissenabdruck im Gesicht, heissen schwarzen Kaffee trinken und auf dem Balkon sitzen im Sonnenlicht und dabei langsam aufwachen. Ich möchte alles abschütteln, was war – diese endlos andauernde Nacht mit ihren Schattengestalten, das zerrüttete Nervenkostüm: für ein Treffen mit Freunden, einen Sommerurlaub in Italien, ein kleines Leben ohne allzu grosse Träume, aber mit einer Freiheit, die weiter reicht als diese enge schöne teure Wohnung.

Katie So: Ophelia’s Live Stream, 2020.

Auf so vielen Ebenen

Posted in Allgemein on Mittwoch, 3. Februar 2021 by badana

„Es ist eigentümlich, das tatsächlich ausformulieren zu müssen, aber: Fakten und Respekt sind zumutbar. Wenn dieser Anspruch aufgegeben wird, wenn dieser Anspruch von politischen Repräsentanten verhöhnt und verleugnet wird, dann ist die Demokratie verloren.“
(Carolin Emcke, 31.01.2021, Tages-Anzeiger)

Die Welt – so wie sie jetzt ist – macht mir Angst. Und der Hauptgrund ist nicht, wie man meinen könnte, die Pandemie mit ihrem Virus, ihren Virusmutationen – ihrem Leid, das sie auslöst auf so vielen Ebenen weltweit. Es ist der Umgang mit Fakten, der mir Angst macht – nicht nur im Hinblick auf Covid, weitreichender. All die, die so lauthals Unwahrheiten kundtun, als Meinungen maskiert – vor denen graut es mir. Je länger ich es hören muss, lesen muss – ihre persönliche Unzufriedenheit, ihren Seelenmüll, den sie als politisches und gesellschaftliches Statement in die Welt hinaustragen, desto mehr drängt es mich nach Rückzug – in die Berge, in die Einsiedelei, weg von den Menschen.

Beni Bischof, 2021.

When Context Becomes Content

Posted in Allgemein on Sonntag, 31. Januar 2021 by badana

Momentan besteht das Leben aus Nebenschauräumen, Überbrückungen, Verschiebungen: statt Gesichter Fotografien, statt Kultur Live-Streams auf dem Sofa, statt Besorgungen Online-Shopping. Die Reihen der Freunde lichten sich, ich will einfach nicht mit jedem spazieren gehen. Neben einigen Bekannten fühlt sich das Sitzen auf Holzbänken im Winter nicht richtig an. Es fehlt einem an nichts und doch fehlt so Vieles. Schlechtes Gewissen verdrängt die Sehnsucht. Ich suche nach Inspiration zwischen den Meldungen, die den Niedergang des postkapitalistischen Systems bekunden. Die Welt wird jeden Tag etwas kleiner, jeden Tag etwas unbekömmlicher.

Im White Cube – so sagt die Kunstgeschichte, wird Kontext zum Inhalt. Die Pandemie wird zu Leben, auch dann, wenn man so privilegiert ist, dauernd zu Hause hocken zu können. Sorgen über Sorgen, das mentale Gerüst war schon stabiler – aber anderen geht es schlechter, also pssst. Irgendwann versiegen die Worte des Trostes – wir sehen uns bald – wann? – bald! – wenn der Sommer kommt, im neuen Jahr, wenn die Blätter sich einfärben und langsam wieder Richtung Boden segeln. Und dann? Dann wird das Leben nachgeholt, aber richtig. Wir leben doppelt so schnell, doppelt so gut, doppelt so glücklich. Bald.